D-BAUG News
SNF Starting Grants für zwei D-BAUG Forschende
Acht Forschende der ETH Zürich haben sich erfolgreich um Starting Grants des Schweizerischen Nationalfonds beworben, darunter auch Benedikt Soja und Franco Zunino vom Departement Bau, Umwelt und Geomatik.
Goldene Eule: "Lehren ist zweimal lernen"
In diesem Jahr haben D-BAUG Studierende Matteo Riva für sein Engagement in der Lehre mit der «Goldene Eule» ausgezeichnet. Riva ist Doktorand am Institut für Raum und Landschaftsentwicklung, wo er Landschaftsveränderungen und den Zustand von Ökosystemen untersucht. Für ihn ist die Lehre nicht nur Wissensvermittlung, sondern ein inspirierender Austausch, an dem Studierende und Lehrende gemeinsam wachsen können.
«Wir brauchen mehr Zeit zum Nachdenken»
Rektor Günther Dissertori erläuterte am 169. Jahrestag der ETH Zürich, welches grundlegende Ziel er mit einem Reformpaket in der Lehre verfolgt. Ebenfalls sprachen ETH-Präsident Joël Mesot und Bundesrat Albert Rösti zu den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Der Vorsteher des UVEK und ETH-Alumnus hielt die diesjährige Festansprache.
Globale Gletscherschmelze: Hoher Massenverlust erwartet bis 2100
Weltweit schrumpfen die Gletscher mit alarmierender Geschwindigkeit und bedrohen damit den Anstieg des Meeresspiegels, die Verfügbarkeit von Wasser, die Biodiversität und die Stabilität der Ökosysteme. Eine neue Studie unter der Leitung von Forschenden der ETH Zürich und der Vrije Universiteit Brussel liefert die bisher umfassendsten Prognosen und projiziert die Zukunft von über 200’000 Gletschern – mit Ausnahme der Gletscher in Grönland und der Antarktis – unter den neusten Klimaszenarien.
Förderstipendien für vier Master-Studierende
Vier Studierende des Departements Bau, Umwelt und Geomatik haben ein Stipendium des «Excellence Scholarship & Opportunity Programme» (ESOP) erhalten. Das Vollstipendium ermöglicht es ihnen, sich ganz auf das Studium zu konzentrieren. Herzlichen Glückwunsch!
Klimawandel führt zu mehr alpinen Gefahren
Von Steinschlag bis Eislawine: Der Klimawandel intensiviert vielerorts Naturgefahren in den Bergen und stellt den Alpenraum damit vor besondere Herausforderungen. Das geht aus einer Studie hervor, die Glaziologin Mylène Jacquemart und Permafrost-Experte Samuel Weber von der ETH Zürich und von der Eidg. Forschungsanstalt WSL gemeinsam koordiniert haben. Das internationale Team hat mehr als dreihundert wissenschaftliche Arbeiten aus den vergangenen drei Jahrzehnten ausgewertet.
Die Zukunft der Energie: Ein Blick auf die Energy Week @ ETH 2024
Mit einem vielfältigen Programm und einer öffentlichen Ausstellung in der ETH-Haupthalle wird die diesjährige Energy Week vom 4. bis 8. November nicht nur die Herausforderungen der Energiewende beleuchten, sondern auch Lösungsansätze präsentieren. Drei Forschende des D-BAUG beteiligen sich dieses Jahr am Programm: Prof. Robert Boes, Prof. Eleni Chatzi und Prof. Adrienne Grêt-Regamey.
MAS in Sustainable Water Resources – eine Ära geht zu Ende
Nach 15 erfolgreichen Jahren verabschiedet sich der MAS in Sustainable Water Resources (SWR) aus dem Programm der ETH Zürich. Die Weiterbildung, die sich der nachhaltigen Lösung globaler Wasserprobleme widmete, hat in dieser Zeit 86 Absolventen aus 26 Ländern hervorgebracht – viele von ihnen prägen heute als Entscheidungsträger die Zukunft der Wasserressourcen weltweit.
«Psychologische Sicherheit ist zentral für gute Zusammenarbeit und Innovation»
Im Input-Referat zum Auftakt des Respekt-Programms in diesem Semester erläutert Gastrednerin Heidi Möller, wie wichtig psychologische Sicherheit ist, damit Teams Spitzenleistungen erbringen können. Nadia Dörflinger-Khashman, Abteilungsleiterin Diversität und Kooperation, erklärt, warum wir alle von diesem Referat profitieren.
Starke Gletscherschmelze trotz viel Schnee in der Höhe
Nach den Extremjahren 2022 und 2023 ist keine Entspannung für die Schweizer Gletscher in Sicht: Trotz aussergewöhnlich grosser Schneemengen im Winter führten teils rekordhohe Temperaturen im Juli und August, kombiniert mit Saharastaub, zu einem Verlust von 2,5 Prozent des Gletschervolumens. Das berichtet die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz unter der Leitung von Dr. Matthias Huss.