Februar 2025
«Gemeinsam studiert ist der Aufwand halbiert.»

Wie sieht das Leben für Studierende an der ETH aus? In der aktuellen Folge von «Studierende erzählen» nimmt uns Marcel Walter mit in seinen Alltag als Bauingenieurstudent.
Künstliche Intelligenz hilft beim Entwurf und Erhalt von Brücken

Forschende der ETH Zürich entwickeln in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) neue Vorhersagemodelle unter Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Lebensdauer bestehender Eisenbahnbrücken zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Ein KI-Assistent unterstützt Bauingenieure zudem beim Entwurf neuer Brücken.
Den Lebensraum der Zukunft gestalten

Der ETH Master-Studiengang für Raumentwicklung und Infrastruktursysteme vermittelt ein fundiertes, interdisziplinäres Verständnis von Stadtplanung, Mobilität und Infrastrukturmanagement. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis entwickeln Studierende nachhaltige Lösungen für aktuelle Herausforderungen in diesen Bereichen. Ein neues Video gibt einen kurzen Einblick in den Studiengang und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Raum-, Verkehrs- und Infrastrukturplanung.
Eine Umdrehung weitergedacht

Angetreten, um die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Windkraftanlagen zu steigern, verbessert das ETH-Spin-off RTDT mittlerweile deren Stromproduktion und ihre Leistungsfähigkeit. Und dies alles mit einem intelligenten Pflaster für Rotorblätter.
Umweltfreundlicher und „schneller“ Beton im Test

Eine Bauindustrie ohne Beton scheint unmöglich. Angesichts der riesigen Mengen an Beton, die weltweit produziert werden, ist der massive CO2-Fussabdruck von Beton jedoch ein grosses Umweltproblem. Der D-BAUG Forscher Arnesh Das und sein Team haben eine Lösung entwickelt, die nun mit einem Industriepartner getestet wird.
E-Bike-freundliche Städte gestalten: Radwege mit minimalen Verkehrsauswirkungen

Velofahren ist nachhaltig und gesund. Je besser die Infrastruktur, desto mehr Menschen steigen aufs Velo. Allerdings stösst die Umwidmung von Parkflächen und Fahrspuren in Velowege häufig auf Widerstand. Mit einem neuen Optimierungskonzept, das die Fahrzeiten von Rad- und Autoverkehr sorgfältig gegeneinander abwägt, können Velowege künftig so geplant werden, dass sie andere Verkehrsarten kaum beeinträchtigen. Dies ebnet den Weg für eine breitere Akzeptanz von (E-)Bike-Cities.