Oktober 2024
Klimawandel führt zu mehr alpinen Gefahren
Von Steinschlag bis Eislawine: Der Klimawandel intensiviert vielerorts Naturgefahren in den Bergen und stellt den Alpenraum damit vor besondere Herausforderungen. Das geht aus einer Studie hervor, die Glaziologin Mylène Jacquemart und Permafrost-Experte Samuel Weber von der ETH Zürich und von der Eidg. Forschungsanstalt WSL gemeinsam koordiniert haben. Das internationale Team hat mehr als dreihundert wissenschaftliche Arbeiten aus den vergangenen drei Jahrzehnten ausgewertet.
Die Zukunft der Energie: Ein Blick auf die Energy Week @ ETH 2024
Mit einem vielfältigen Programm und einer öffentlichen Ausstellung in der ETH-Haupthalle wird die diesjährige Energy Week vom 4. bis 8. November nicht nur die Herausforderungen der Energiewende beleuchten, sondern auch Lösungsansätze präsentieren. Drei Forschende des D-BAUG beteiligen sich dieses Jahr am Programm: Prof. Robert Boes, Prof. Eleni Chatzi und Prof. Adrienne Grêt-Regamey.
MAS in Sustainable Water Resources – eine Ära geht zu Ende
Nach 15 erfolgreichen Jahren verabschiedet sich der MAS in Sustainable Water Resources (SWR) aus dem Programm der ETH Zürich. Die Weiterbildung, die sich der nachhaltigen Lösung globaler Wasserprobleme widmete, hat in dieser Zeit 86 Absolventen aus 26 Ländern hervorgebracht – viele von ihnen prägen heute als Entscheidungsträger die Zukunft der Wasserressourcen weltweit.
«Psychologische Sicherheit ist zentral für gute Zusammenarbeit und Innovation»
Im Input-Referat zum Auftakt des Respekt-Programms in diesem Semester erläutert Gastrednerin Heidi Möller, wie wichtig psychologische Sicherheit ist, damit Teams Spitzenleistungen erbringen können. Nadia Dörflinger-Khashman, Abteilungsleiterin Diversität und Kooperation, erklärt, warum wir alle von diesem Referat profitieren.
Starke Gletscherschmelze trotz viel Schnee in der Höhe
Nach den Extremjahren 2022 und 2023 ist keine Entspannung für die Schweizer Gletscher in Sicht: Trotz aussergewöhnlich grosser Schneemengen im Winter führten teils rekordhohe Temperaturen im Juli und August, kombiniert mit Saharastaub, zu einem Verlust von 2,5 Prozent des Gletschervolumens. Das berichtet die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz unter der Leitung von Dr. Matthias Huss.