November 2019

Stephan Pfister, Leitender Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umweltingenieurwissenschaften des Departements Bau, Umwelt und Geomatik, gehört gemäss der Zitationsanalyse "Highly Cited Researcher 2019" der Clarivate Analytics Web of Science Group zu den weltweit meistzitierten Wissenschaftlern.

Bei Hochwassern oder Murgängen bleibt mitunter wenig Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Eine wichtige Rolle spielen deshalb Überwachungssysteme.

Forscher der ETH Zürich entwickelten in einer Kooperation mit Swiss, Nasa und weiteren Partnern eine Eye-​Tracking-Software für die Ausbildung von Piloten. Instruktoren können damit das Blickverhalten von Flugschülern im Cockpit auswerten.

Anlässlich des ETH-​Tages vom 16. November 2019 wurden wie jedes Jahr die Goldenen Eulen des VSETH verliehen. Die Goldene Eule zeichnet besonders engagierte Lehrpersonen aus, die ihren Studierenden eine exzellente Lehre bieten.

ETH-​Forschende zeigen auf, dass sich die Verkehrskapazität von Städten anhand der Struktur ihres Strassennetzes vorhersagen lässt. Mit diesem Wissen können Stadtplaner künftig quantitativ bestimmen, wie bauliche Eingriffe die Verkehrsleistung beeinflussen.  

Glaziologen der ETH Zürich und der WSL schätzten das weltweite Wasserspeicher-​ und Wasserkraftpotenzial ab, das schmelzende Gletscher aufgrund des Klimawandels künftig frei geben könnten.

Der Wasserbau bewegt sich in einem anspruchsvollen Spannungsfeld zwischen dem Schutz vor Naturgefahren, der Nutzung der Wasserkraft und ökologischen Anforderungen. Dazu kommt: Der Klimawandel wird dieses Spannungsfeld noch verschärfen. Und politisch ist die Wasserkraft gefordert, denn sie soll im Rahmen der Energiestrategie 2050 ausgebaut werden.  

An der diesjährigen Vollversammlung des technischen und administrativen Personals am D BAUG (TAP) konnten die drei Personalvertreter Ruth Kläy, Dominik Werne und Martin Huber gut die Hälfte aller Mitglieder begrüssen.