Netzinfrastrukturen
Das Ziel des Fachbereichs Netzinfrastrukturen ist die Ausbildung von zukünftigen Infrastruktur-Managern, die durch kompetente Entscheidungen die Bewirtschaftung der Infrastrukturen zum maximalen Nutzen für die Gesellschaft sicherstellen.
Der Begriff Infrastruktur umfasst die fixen physischen Objekte und Netzwerke, die das Funktionieren einer Gesellschaft gewährleisten, z. B. Brücken im Strassennetzwerk, Bahngleise im Bahnnetzwerk, Röhren im Wasseranschluss- bzw. Abwassernetzwerk, Transformatoren im Energieverteilungsnetzwerk und Masten im Telekommunikationsnetzwerk.
Das Infrastrukturmanagement umfasst alle Aktivitäten und Prozesse, die für die Sicherstellung eines angemessenen Leistungsniveaus für eine bestehende Infrastruktur über einen bestimmten Zeitraum hinweg notwendig sind. Dafür wird das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Infrastruktur in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht und unter Berücksichtigung aller Gesellschaftsmitglieder in Betracht gezogen. Im Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis nach Vorhersagegenauigkeit und dem Analyseaufwand gilt es, eine gute Balance zu finden.
Lehrangebot Netzinfrastrukturen
Die Lehre besteht aus den folgenden drei ineinander übergehenden Themen:
• Entscheidungsfindung
• Systemmodellierung
• Management