CAS ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)

Das CAS ETH NGRM ist eine berufsbegleitende Weiterbildung in Naturgefahren an der ETH Zürich. Im Zentrum stehen das Integrale Risikomanagement, Naturgefahrenprozesse, die Digitalisierung sowie Naturgefahren im Klimawandel.

Das CAS ETH NGRM dient der Vertiefung und/oder der interdisziplinären Erweiterung der fachlichen Fähigkeiten. Das Programm wird angeboten vom Departement Bau, Umwelt und Geomatik der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit den Departementen Umweltsystem- und Erdwissenschaften sowie der externe SeiteEidg. Forschungsanstalt WSL, dem externe SeiteWSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, dem externe SeiteWasserforschungsinstitut Eawag sowie externen Partnern aus der Verwaltung und Wirtschaft.

Bewerbung für das CAS ETH NGRM 2025

Bewerben Sie sich ab dem 2.9.2024 für das Frühjahrssemester 2025.

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Impressionen aus dem CAS ETH NGRM 2023

Das CAS ETH NGRM 2023 beginnt mit einem überraschenden und erfrischenden Blick über den eigenen fachlichen Tellerrand: Workshop über das Risikomanagement in der Aviatik und in der Medizin. Mit zwei engagierten Dozierenden: dem Captain Christoph Ammann, Instruktor und Academic Advisor bei Swiss International Air Lines, ...
... und dem Anästhesisten und Intensivmediziner Prof. Dr. Miodrag Filipovic von der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungs- und Schmerzmedizin des Kantonsspital St. Gallen KSSG und Vorstand der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften. Und gleich weiter geht's mit der Hochwasserschutzexkursion Stadt Zürich mit den Dozierenden Dr. Matthias Oplatka (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft AWEL, Kanton Zürich) und Dr. Jan Kleinn (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) beim Platzspitzwehr (Zusammenfluss von Limmat und Sihl), ... ... beim Sihldurchlass am Hauptbahnhof Zürich mit Prof. Dr. Robert Boes (ETH Zürich, Wasserbau) und... ... oberhalb von Langnau am Albis beim 2017 eingeweihten Sihl-Schwemmholzrechen. Dieser trägt wesentlich zur Hochwassersicherheit des Hauptbahnhofes Zürich und des dichtbesiedelten Gebietes flussabwärts bei. Naturgefahrenrisikoabschätzung und Resilienz, Economics of Climate Adaptation (ECA), Zukunft der Warnung: Wirkungswarnung und der Zwang zur Interoperabilität (Prof. Dr. David Bresch, ETH Zürich, Wetter- und Klimarisiken) Integrales Naturgefahren-Risikomanagement bedeutet auch: einen intensiven Risikodialog zu führen mit allen Akteuren. Im Workshop 'Reise zum akzeptierten Risiko' haben wir uns mittels Rollenspielen für einmal nicht die Frage gestellt, welche Risiken wir vermeiden wollen, sondern welche wir bereit sind zu akzeptieren. Im Zentrum dabei: die Risiken gemeinsam mit den verschiedenen Anspruchsgruppen zu charakterisieren sowie Veränderungen und andere Sichtweisen wahrzunehmen. Kurz: alle Beteiligten mitzunehmen – zusammen eben.
Eine spannende Reise und ein intensiver Prozess: zusammen mit der kompeteten und engagierten Moderation von Dörte Aller (Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT, SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) und Gian Reto Bezzola (Bundesamt für Umwelt BAFU, Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT, Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband, Kommission für Hochwasserschutz KOHS). Integrales Risikomanagement ausserhalb der Komfortzone (Nils Hählen, Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) Bergsturz Cengalo, Murgänge Bondo und Rutschungen Brienz: Ereignisbewältigung und Risikomanagement (Dr. Christian Wilhelm, Kathrin Niederer; Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen (Prof. Dr. Reto Knutti, ETH Zürich, Klimaphysik) Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen (Prof. Dr. Reto Knutti, ETH Zürich, Klimaphysik) Wetter- und Klimaextreme (Dr. Erich Fischer, ETH Zürich, Klimaphysik) Extreme Wetterereignisse: Prozesse und Vorhersagen (Prof. Dr. Heini Wernli, ETH Zürich, Atmosphärendynamik) Extremereignisse und Klimawandel: Workshop mit Prof. Dr. Heini Wernli (ETH Zürich, Atmosphärendynamik) und Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik) Grundlagen zu Hochwasserschutzkonzepten und Führung durch die Versuchshalle für Wasserbau an der ETH Zürich mit Prof. Dr. Robert Boes, Dr. Volker Weitbrecht und Katharina Sperger (ETH Zürich, Wasserbau) Workshop zu Hochwasserschutzkonzepten mit Prof. Dr. Robert Boes, Dr. Volker Weitbrecht und Katharina Sperger (ETH Zürich, Wasserbau) (Einfluss des Klimawandels auf) Massenbewegungen im Alpenraum mit Prof. Dr. Johan Gaume (ETH Zürich, Alpine Massenbewegungen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und... ... und Dr. Michael Bründl (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Das CAS ETH NGRM 2023 'extra muros': zu Besuch beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Flughafen Zürich. Wetterbedingte Naturgefahren: Von der Messung zur Warnung mit Dr. Saskia Willemse (Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz). Das CAS ETH NGRM 2023 in der Wetterzentrale beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Flughafen Zürich. Auch das gehört zum CAS ETH NGRM 2023: Workshop über die 'Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren' GIN (Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz; Markus Aeschlimann, Philippe Gyarmati, Bundesamt für Umwelt BAFU) Auch das gehört zum CAS ETH NGRM 2023: Workshop über die 'Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren' GIN (Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz; Markus Aeschlimann, Philippe Gyarmati, Bundesamt für Umwelt BAFU) Glaziologische Naturgefahren (Prof. Dr. Daniel Farinotti, ETH Zürich, Glaziologie) Bei Naturgefahrenereignissen entscheidend: Geodaten und Rapid Mapping. Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo betreibt diese Dienstleistung zur Erhebung und Bereitstellung von Geodaten (bspw. Luft- oder Satellitenbilder) für die Ereignisbewältigung. Das wissen nicht alle. Dazu kommt: Die Entwicklung neuer Fernerkundungssysteme ist sehr dynamisch – gerade auch im Bereich der Radar-Technologie. Mit Mathias Zesiger dem Leiter Kriseninformation und NPOC beim Bundesamt für Landestopografie swisstopo. Klimaangepasstes Wassermanagement: Umgang mit Oberflächenabfluss und Nutzen von blau-grünen Infrastrukturen (Silvia Oppliger, Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA; Joao Paulo Leitao, Wasserforschungsinstitut Eawag) Naturgefahren-Warnung des WSL-Institutes für Schnee- und Lawinenforschung SLF: aktueller Stand und künftige Entwicklung mit Prof. Dr. Jürg Schweizer (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Fernerkundung mit Drohnen (Dr. Yves Bühler, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF): Gruppenarbeit/Workshop mit den Kursteilnehmenden Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Seismogene Prozesse (Dr. Fabian Walter, Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop mit den Teilnehmenden zu Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier
Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier
Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier Das CAS ETH NGRM 2023 zu Gast bei Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Workshop 'Klimawandel und Naturgefahren' mit Dr. Catherine Berger (geo7 AG). Thema 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' mit dem Referenten – und Absolventen des CAS ETH NGRM 2022 – Basil Brühlmann (Schutz & Rettung Zürich) und... ... Regierungsrat Martin Bühler (Kanton Graubünden). Workshop 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' bei Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich mit der Dozentin Dr. Catherine Berger (geo7 AG) und den Referenten Anton Lüthi (Fachstellenleiter WARN / Naturgefahren Kanton Bern), Heinz Jäggi (Stv. Stabschef Städtische Führungsorganisation Zürich), Basil Brühlmann (Stadt Zürich, Schutz & Rettung, Einsatz & Prävention, Abteilungsleiter Einsatzplanung) und Regierungsrat Martin Bühler (Regierungsrat Kanton Graubünden, Vorsteher des Departements für Finanzen und Gemeinden). Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug
Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug Workshop zum Thema 'vorausschauender Umgang mit Naturgefahrenrisiken im Klimawandel' mit Dr. Jan Kleinn (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Josef Eberli (Leiter Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt BAFU) Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Dr. Christoph Hegg (Stv. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt WSL)
Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Dörte Aller (Präsidentin Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT) Diskussionsrunde im Rahmen der Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz'. Referentin und Referenten: Dörte Aller (Präsidentin Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT), Josef Eberli (Leiter Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt BAFU), Dr. Christoph Hegg (Stv. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt WSL), Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik), Anton Poschung (Swisscom Broadcast AG). Teilnehmende des CAS ETH NGRM: Markus Aeschlimann, Victoria Desponds, Jodok Salzmann, Olivia Sartorius, Severin Stähly, Francesco Stoppa, Alex von Wyl.
Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2023 nach Brienz/Brinzauls mit dem Geologen Andreas Huwiler (Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023.
Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2023 nach Brienz/Brinzauls mit dem Geologen Andreas Huwiler (Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023. Die Hangrutschung oberhalb von Brienz/Brinzauls knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023. Interferometrisches Radar, welches Deformationen im Rutschhang oberhalb von Brienz/Brinzauls wetterunabhängig und mit grosser Sensitivität erkennen kann. Blick oberhalb von Tiefencastel in Richtung Brienz/Brinzauls Ende Juni 2023. Da stellen sich genau die drei entscheidenden Fragen des integralen Naturgefahren-Risikomanagements: Was kann passieren? Was darf passieren? Was ist zu tun? Und vorweg: Es gibt keine einfachen Antworten. Auch wenn Brienz eine der am besten überwachten Naturgefahren-Situationen in der Schweiz ist. Nächste und letzte Station auf der Abschlussexkursion: Bondo im Bergell. Der grosse Bergsturz am Pizzo Cengalo in das Val Bondasca im August 2017 und die darauf folgenden Murgänge bis nach Bondo haben tiefe Spuren hinterlassen: bei den Betroffenen, in der Landschaft, in der Wissenschaft, in der Verwaltung und in der Politik. Und dann ist da auch noch die juristische Aufarbeitung. Damit müssen wir umgehen können – im Naturgefahren-Risikodialog. Deshalb haben wir bei unserem Besuch im Val Bondasca und in Bondo auch intensiv darüber gesprochen. (Val Bondasca Ende Juni 2023 bei Lera) Abschlussexkursion nach Bondo im Bergell (Val Bondasca Ende Juni 2023 bei Lera) Teilnehmende des CAS ETH NGRM 2023 diskutieren die Ereignisse in Bondo von 2017 und den Wiederaufbau mit dem Gemeindepräsidenten von Bregaglia, Fernando Giovanoli. Wiederaufbau: Grossbaustelle zwischen Bondo und Promontogno Ende Juni 2023 für die Neugestaltung der Verbauungen Bondasca und Maira sowie der neuen Verkehrsanlagen. Wiederaufbau: Grossbaustelle zwischen Bondo und Promontogno Ende Juni 2023 für die Neugestaltung der Verbauungen Bondasca und Maira sowie der neuen Verkehrsanlagen. Und was bleibt vom CAS ETH NGRM 2023? Zuerst einmal vor allem strahlende und stolze Gesichter eines tollen und engagierten Teams: herzliche Gratulation für den erfolgreichen Abschluss Markus Aeschlimann (Bundesamt für Umwelt BAFU), Victoria Desponds, Jodok Salzmann (Geobrugg), Olivia Sartorius (CSD INGENIEURE), Severin Stähly (Geopraevent), Francesco Stoppa (comal.ch) und Alex von Wyl (Kanton Graubünden). Und was bleibt von 'Brienz' und 'Bondo' in Erinnerung? Respekt. Und Demut. (Abendstimmung Ende Juni 2023 über dem Val Bondasca von Soglio aus gesehen)
 

Das sind die Ziele ...

Die Teilnehmenden vertiefen und erweitern ihr Wissen im Naturgefahren-​Risikomanagement. Sie besitzen eine erweiterte Naturgefahren-​Risikokompetenz, ein entsprechendes professionelles Netzwerk, und das individuelle berufliche Profil ist geschärft im Naturgefahren-​Risikomanagement.

«Das CAS umfasst eine grosse Bandbreite an Themen und deckt somit die wichtigsten Aspekte des Naturgefahren-Risikomanagements ab. Damit erreicht das Programm eine hohe Relevanz für die Teilnehmenden. Vielen Dank für die spannenden, lehrreichen, hervorragend organisierten und wertvollen vier Wochen im CAS.»
Alex von Wyl, Umweltnaturwissenschafter und Absolvent des CAS ETH NGRM 2023 (Amt für Militär und Zivilschutz Kanton Graubünden)

... und die beruflichen Perspektiven

Die Absolventinnen und Absolventen des CAS ETH NGRM sind in der Lage, Beiträge zu entwickeln für den besseren Schutz der Gesellschaft vor den Risiken durch Naturgefahren (insbesondere vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmenbedingungen wie etwa dem Klimawandel).  

«Grossartige Themenvielfalt, super Struktur, ideale Gruppengrösse. Ich bin sehr glücklich, durfte ich ein solch spannendes CAS besuchen! Der Kurs war für mich fachlich und persönlich eine Bereicherung.»
Olivia Sartorius, Geologin und Absolventin des CAS ETH NGRM 2023 (CSD INGENIEURE)

Und diese Zielgruppen sprechen wir an

Das CAS ETH NGRM richtet sich an Naturgefahren-​Fachleute mit Hochschulabschluss und qualifizierter Berufspraxis sowie Leiterinnen und Leiter interdisziplinärer Projekte mit entsprechendem Wissen in relevanten Querschnittsthemen (Natur-​, Umwelt-​ und Erdwissenschaftler/-​innen; Bau-​, Umwelt-​ und Geomatik-​Ingenieure und -​Ingenieurinnen; Geografinnen und Geografen, Architekten und Architektinnen, etc.). Angesprochen sind Fachleute, die für das Risikomanagement von Naturgefahren zuständig sind.

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CAS ETH NGRM 2023: Das sagen unsere Absolventinnen und Absolventen
«Das CAS ETH NGRM ist sehr interdisziplinär und ermöglicht einen umfassenden Überblick über Naturgefahren in der Schweiz. Die sehr zahlreichen Dozierenden und Expertinnen und Experten sind ein grosser Mehrwert dieser Weiterbildung.»
Francesco Stoppa, Umweltingenieur und Absolvent des CAS ETH NGRM 2023 (comal.ch)

Informationen zum Programm

CAS ETH in Naturgefahren-Risikomanagement auf externe SeiteLinkedIn

Namhafte Experten aus der Forschung und der Praxis bilden im CAS ETH NGRM die Teilnehmenden unter besonderer Berücksichtigung neuer praxisrelevanter Forschungserkenntnisse im Naturgefahren-Risikomanagement weiter. Die Teilnehmenden bauen so ihre Kompetenzen aus, bringen ihre Fachkenntnisse auf den neusten Stand und erweitern damit ihren Praxis- und Wirkungsbereich. Dem (interdisziplinären) Austausch zwischen den Teilnehmenden und den Dozierenden geben wir im CAS ETH NGRM viel Raum.

Das CAS ETH NGRM ist in vier Modulgruppen von je 3 ECTS-Kreditpunkten gegliedert, welche aus Pflicht- und Wahleinheiten aufgebaut sind. Letztere belegen die Teilnehmenden gemäss ihren individuellen Präferenzen und in Abstimmung mit der Leitung des CAS. Das Curriculum kann so personalisiert werden. Das CAS wird als Einheit besucht und abgeschlossen; ein Besuch einzelner Module ist nicht möglich.

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Beruhigungsbecken der Kraftwerke Oberhasli AG Innertkirchen
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Modellversuch für den Entlastungsstollen der Sihl zum Schutz gegen Extremhochwasser in der Versuchshalle für Wasserbau der ETH Zürich
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Die Klimaszenarien CH2018 zeigen, wo und wie der Klimawandel die Schweiz trifft. (© Klimaszenarien CH2018)
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Ortschaft Varen (VS) mit Rotten im Mittel- und Illgraben im Vordergrund
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Überwachung der Oberflächenbewegungen des Triftgletschers am Weissmies in Saas Grund (VS) (© Geopraevent AG)
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Atmosphäre: Klimamodell (CESM; ETH), Erdoberfläche: Satellitenbildmosaik (Blue marble; NASA)
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Illgraben im Kanton Wallis (Turtmann und Gampel im Hintergrund)
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Permafrost-Messungen der ETH Zürich mit einem Sensornetzwerk am Matterhorn (© Noe Flum)
Vergrösserte Ansicht: CAS ETH NGRM 2021 Soglio
Eindrückliche Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2021 nach Bondo und in das Val Bondasca im Bergell (im Vordergrund das Dorf Soglio mit grandioser Aussicht in die Bondasca-Gruppe).

Unterrichtssprache: Ist Deutsch und kann ausnahmsweise auch Englisch sein.

Unterlagen: Werden in digitaler Form abgegeben und können auch auf Englisch sein.

Leistungskontrolle: Umfasst Aufgaben für einzelne Unterrichtseinheiten, eine schriftliche Arbeit sowie eine Präsentation (Gruppenarbeit). Die schriftliche Arbeit muss bis am

  • CAS ETH NGRM 2021: Montag, 14.6.2021 (12.00 Uhr),
  • CAS ETH NGRM 2022: Dienstag, 7.6.2022 (12.00 Uhr),
  • CAS ETH NGRM 2023: Montag, 5.6.2023 (12.00 Uhr),
  • CAS ETH NGRM 2024: Montag, 3.6.2024 (12.00 Uhr),
  • CAS ETH NGRM 2025: tba,

elektronisch eingereicht werden. Die Präsentationen finden am

  • CAS ETH NGRM 2021: Mittwoch, 30.6.2021,
  • CAS ETH NGRM 2022: Mittwoch, 22.6.2022,
  • CAS ETH NGRM 2023: Mittwoch, 21.6.2023,
  • CAS ETH NGRM 2024: Mittwoch, 19.6.2024,
  • CAS ETH NGRM 2025: tba,

statt. Eine grundsätzliche Anwesenheits-Pflicht im Unterricht (gilt sowohl für den Präsenz- als auch für allfälligen Onlineunterricht) ist Teil des Leistungsnachweises und muss mind. 90% betragen (Abwesenheiten sind nur in schriftlich begründeten, ausserordentlichen Fällen möglich).


Zertifikat: Für den Erhalt des "Certificate of Advanced Studies ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)" und den damit verbundenen 12 ECTS-Punkten müssen die Aufgaben für die einzelnen Unterrichtseinheiten durchgeführt und sowohl die schriftliche Arbeit als auch die Präsentation (Gruppenarbeit) mit "bestanden" bewertet sowie mind. 90% des Präsenzunterrichtes besucht worden sein.

Rechtliche Grundlagen: Es gelten die rechtlichen Grundlagen für Abschlüsse der universitären Weiterbildung der School for Continuing Education der ETH Zürich. Für das CAS ETH NGRM massgebend ist das "Reglement 2020 für das Weiterbildungsprogramm Certificate of Advanced Studies ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)" der ETH Zürich vom 1.1.2020 (RSETHZ 333.0200.60).

Unterstützung: Das CAS ETH NGRM wird angeboten mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt BAFU.

CHF 8900 (inkl. Schulgeld von CHF 730, exkl. Anmeldegebühren von CHF 50 für Teilnehmende mit Schweizer Hochschulabschluss respektive CHF 150 für Teilnehmende mit ausländischem Hochschulabschluss; exkl. Kosten für Zwischenverpflegungen, für eintägige Exkursion Hochwasserschutz Zürich sowie für dreitägige Abschlussexkursion von ca. CHF 700)

Bitte bewerben Sie sich online und beachten Sie die Zulassungsbedingungen. Anmeldefenster für das CAS ETH NGRM 2025: 2.9.-2.12.2024.

Fragen zur Bewerbung: ETH Zürich, School for Continuing Education, HG E 17-18.5, Rämistr. 101, 8092 Zürich, Tel. +41 44 632 56 59,

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Auftakt in das CAS ETH NGRM 2022: Hochwasserschutzexkursion Stadt Zürich mit den Dozenten Dr. Matthias Oplatka (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Kanton Zürich) beim Platzspitzwehr (Zusammenfluss von Limmat und Sihl), ...
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... beim Sihldurchlass am Hauptbahnhof Zürich mit Prof. Dr. Robert Boes (ETH Zürich, Wasserbau) und...
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... oberhalb von Langnau am Albis beim 2017 eingeweihten Sihl-Schwemmholzrechen. Dieser trägt wesentlich zur Hochwassersicherheit des Hauptbahnhofes Zürich und des dichtbesiedelten Gebietes flussabwärts bei.
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Integrales Risikomanagement ausserhalb der Komfortzone (Nils Hählen, Amt für Wald und Naturgefahren Kt. BE)
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Bergsturz Cengalo, Murgänge Bondo und Rutschungen Brienz: Ereignisbewältigung und Risikomanagement (Dr. Christian Wilhelm, Kathrin Niederer, Amt für Wald und Naturgefahren Kt. GR)
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Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen (Prof. Dr. Reto Knutti, ETH Zürich, Klimaphysik)
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Wetter- und Klimaextreme (Dr. Erich Fischer, ETH Zürich, Klimaphysik)
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Wetter- und Klimaextreme (Dr. Erich Fischer, ETH Zürich, Klimaphysik): Gruppenarbeit/Workshop mit den Kursteilnehmerinnen Ena Hirschi und Stefanie Lehmann
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Extreme Wetterereignisse: Prozesse und Vorhersagen (Prof. Dr. Heini Wernli, ETH Zürich, Atmosphärendynamik)
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Extremereignisse und Klimawandel: Workshop mit Prof. Dr. Heini Wernli (ETH Zürich, Atmosphärendynamik) und Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik)
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Glaziologische Naturgefahren (Prof. Dr. Daniel Farinotti, ETH Zürich, Glaziologie)
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Wetterbedingte Naturgefahren: Von der Messung zur Warnung (Prof. Dr. Christof Appenzeller, Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz)
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Das CAS ETH NGRM 2022 zu Besuch beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Flughafen Zürich im Modul 'Naturgefahrenprozesse und Digitalisierung'.
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Schulung über die 'Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren' GIN (Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz; Philipp Angehrn, Philippe Gyarmati, Bundesamt für Umwelt BAFU)
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Fernerkundung mit Drohnen (Dr. Yves Bühler, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF): Gruppenarbeit/Workshop mit den Kursteilnehmenden Stefanie Lehmann, Basil Brühlmann und Ena Hirschi
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Naturgefahren im Gebirgspermafrost (Dr. Marcia Phillips, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF)
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Naturgefahren im Gebirgspermafrost (Dr. Marcia Phillips, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF)
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Seismogene Prozesse (Dr. Fabian Walter, Eidg. Forschungsanstalt WSL)
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Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren (Prof. Dr. Andreas Wieser, ETH Zürich, Geosensorik und Ingenieurgeodäsie; Dr. Lorenz Meier, Geopraevent AG): Workshop/Übung mit der Kursteilnehmerin Ena Hirschi
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Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren (Prof. Dr. Andreas Wieser, ETH Zürich, Geosensorik und Ingenieurgeodäsie; Dr. Lorenz Meier, Geopraevent AG): Workshop/Übung mit der Kursteilnehmerin Stefanie Lehmann
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Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren (Prof. Dr. Andreas Wieser, ETH Zürich, Geosensorik und Ingenieurgeodäsie; Dr. Lorenz Meier, Geopraevent AG)
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Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren (Prof. Dr. Andreas Wieser, ETH Zürich, Geosensorik und Ingenieurgeodäsie; Dr. Lorenz Meier, Geopraevent AG)
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Klimawandel und Naturgefahren (Dr. Catherine Berger, geo7 AG): Workshop/Gruppenarbeit
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Thema 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' mit der Dozentin Dr. Catherine Berger (geo7 AG) bei...
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... Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich (im Bild: Einsatzleitzentrale).
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Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug
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Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug mit dem Kursteilnehmer Basil Brühlmann
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Workshop zum Thema 'Klimawandel und Naturgefahren' (Josef Eberli, Bundesamt für Umwelt BAFU; Dr. Catherine Berger, geo7 AG; Dr. Michael Bründl, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF)
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Workshop zum Thema 'Klimawandel und Naturgefahren' (Josef Eberli, Bundesamt für Umwelt BAFU; Dr. Catherine Berger, geo7 AG; Dr. Michael Bründl, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF)
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Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat zum Thema 'Klimadienstleistungen: Wo investieren?' von Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik)
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Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' mit den Referenten Josef Eberli (Bundesamt für Umwelt BAFU), Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik), Dr. Stefan Brem (Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS), Dr. Christoph Hegg (Eidg. Forschungsanstalt WSL), Anton Poschung (Swisscom Broadcast AG) und Dörte Aller (Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT)
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Klimaangepasstes Wassermanagement: Umgang mit Oberflächenabfluss und Nutzen von blau-grünen Infrastrukturen (Stefan Hasler, Silvia Oppliger, Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA; Joao Paulo Leitao, Eawag)
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Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2022 nach Brienz/Brinzauls. Es ist offensichtlich: gewellte Strassen, Risse in den Gebäuden, Fenster und Türen, die sich nicht mehr schliessen lassen, immer wieder unterbrochene Leitungen sowie ein schiefer Kirchturm. Im Vordergrund steht der interferometrische Radar, welcher Deformationen im Rutschhang oberhalb von Brienz/Brinzauls wetterunabhängig und mit grosser Sensitivität erkennen kann. (Blick oberhalb von Tiefencastel in Richtung Brienz/Brinzauls im Juni 2022)
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Interferometrisches Radar, welches Deformationen im Rutschhang oberhalb von Brienz/Brinzauls wetterunabhängig und mit grosser Sensitivität erkennen kann.
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Die Hangrutschung beschädigt immer wieder die Infrastruktur – so auch Leitungen. Sie werden deshalb am Rande des Dorfes offen verlegt.
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Eine offensichtliche Folge der Hangrutschung: gewellte Strassen. Das Gefahrensignal ist deshalb ernst zu nehmen.
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Da stellen sich genau die drei entscheidenden Fragen des integralen Naturgefahren-Risikomanagements: Was kann passieren? Was darf passieren? Was ist zu tun? Und vorweg: Es gibt keine einfachen Antworten. Auch wenn Brienz eine der am besten überwachten Naturgefahren-Situationen in der Schweiz ist. (Blick in Richtung Rutschhang oberhalb des Dorfes Brienz/Brinzauls im Juni 2022)
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Geosensorik im Praxiseinsatz: Messinstrumente an einem Gebäude in Brienz/Brinzauls, welche das Rutschgebiet oberhalb des Dorfes permanent überwachen.
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Wegen akuter Stein- und Blockschlaggefahr besteht heute ein Betretungsverbot für das Rutschgebiet und unterhalb davon knapp ausserhalb des Dorfes Brienz/Brinzauls. Der Hang bewegt sich derzeit (Frühjahr 2022) mit mehreren Metern pro Jahr.
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Das Bild ist kein Beweis – trotzdem: Der Kirchturm von Brienz/Brinzauls steht inzwischen schräg. Als Folge der Hangrutschung. Aktuell (Frühjahr 2022) beträgt die Bewegung im Dorf rund einen Meter – pro Jahr.
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Schwere Infrastrukturschäden auch an Gebäuden im Dorf.
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Nächste und letzte Station auf der Abschlussexkursion: Bondo im Bergell. Der grosse Bergsturz am Pizzo Cengalo in das Val Bondasca im August 2017 und die darauf folgenden Murgänge bis nach Bondo haben tiefe Spuren hinterlassen: bei den Betroffenen, in der Landschaft, in der Wissenschaft, in der Verwaltung und in der Politik. Und dann ist da auch noch die juristische Aufarbeitung. (Val Bondasca im Juni 2022 bei Lera)
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Damit müssen wir umgehen können – im Naturgefahren-Risikodialog. Deshalb haben wir bei unserem Besuch im Val Bondasca und in Bondo auch intensiv darüber gesprochen. (Grossbaustelle zwischen Bondo und Promontogno im Juni 2022 für die Neugestaltung der Verbauungen Bondasca und Maira sowie der neuen Verkehrsanlagen)
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Und was bleibt von 'Brienz' und 'Bondo' in Erinnerung? Respekt. Und Demut. (Gewitterstimmung im Juni 2022 über dem Val Bondasca von Soglio aus gesehen)  

Kontakt

Dr. Oliver Stebler
Studiengangleiter CAS ETH NGRM
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ETH Zürich
Departement Bau, Umwelt und Geomatik
Stefano-​Franscini-Platz 5
8093 Zürich
Schweiz

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"Werkstattgespräch" mit Fabian Walter, Professor für Gletscherseismologie an der ETH Zürich, und Klaus Pilz, Business Development Manager Swisscom Broadcast AG, über eine neue IT-Lösung für eine raschere Warnung vor Naturgefahren
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"Werkstattgespräch" mit Daniel Farinotti, Professor für Glaziologie an der ETH Zürich, über die Auswirkungen des Gletscherrückgangs als Folge des Klimawandels
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"Werkstattgespräch" mit Fabian Walter, Professor für Gletscherseismologie an der ETH Zürich, über ein weltweit einzigartiges Überwachungssystem für Naturgefahren
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"Werkstattgespräch" mit Robert Boes, Professor für Wasserbau an der ETH Zürich, über das anspruchsvolle Spannungsfeld des Wasserbaus zwischen dem Schutz vor Naturgefahren, der Nutzung der Wasserkraft und ökologischen Anforderungen
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"Werkstattgespräch" mit Martin Funk, Prof. em. für Glaziologie, über glaziologische Naturgefahren am Weissmies (VS)
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