CAS ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)
Das CAS ETH NGRM ist eine berufsbegleitende Weiterbildung in Naturgefahren an der ETH Zürich. Im Zentrum stehen das Integrale Risikomanagement, Naturgefahrenprozesse, die Digitalisierung sowie Naturgefahren im Klimawandel.
Das CAS ETH NGRM dient der Vertiefung und/oder der interdisziplinären Erweiterung der fachlichen Fähigkeiten. Das Programm wird angeboten vom Departement Bau, Umwelt und Geomatik der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit den Departementen Umweltsystem- und Erdwissenschaften sowie der externe SeiteEidg. Forschungsanstalt WSLcall_made, dem externe SeiteWSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLFcall_made, dem externe SeiteWasserforschungsinstitut Eawagcall_made sowie externen Partnern aus der Verwaltung und Wirtschaft.
Bewerbung für das CAS ETH NGRM 2025
Bewerben Sie sich ab dem 2.9.2024 für das Frühjahrssemester 2025.
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Impressionen aus dem CAS ETH NGRM 2023
... und dem Anästhesisten und Intensivmediziner Prof. Dr. Miodrag Filipovic von der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungs- und Schmerzmedizin des Kantonsspital St. Gallen KSSG und Vorstand der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften. Und gleich weiter geht's mit der Hochwasserschutzexkursion Stadt Zürich mit den Dozierenden Dr. Matthias Oplatka (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft AWEL, Kanton Zürich) und Dr. Jan Kleinn (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) beim Platzspitzwehr (Zusammenfluss von Limmat und Sihl), ... ... beim Sihldurchlass am Hauptbahnhof Zürich mit Prof. Dr. Robert Boes (ETH Zürich, Wasserbau) und... ... oberhalb von Langnau am Albis beim 2017 eingeweihten Sihl-Schwemmholzrechen. Dieser trägt wesentlich zur Hochwassersicherheit des Hauptbahnhofes Zürich und des dichtbesiedelten Gebietes flussabwärts bei. Naturgefahrenrisikoabschätzung und Resilienz, Economics of Climate Adaptation (ECA), Zukunft der Warnung: Wirkungswarnung und der Zwang zur Interoperabilität (Prof. Dr. David Bresch, ETH Zürich, Wetter- und Klimarisiken) Integrales Naturgefahren-Risikomanagement bedeutet auch: einen intensiven Risikodialog zu führen mit allen Akteuren. Im Workshop 'Reise zum akzeptierten Risiko' haben wir uns mittels Rollenspielen für einmal nicht die Frage gestellt, welche Risiken wir vermeiden wollen, sondern welche wir bereit sind zu akzeptieren. Im Zentrum dabei: die Risiken gemeinsam mit den verschiedenen Anspruchsgruppen zu charakterisieren sowie Veränderungen und andere Sichtweisen wahrzunehmen. Kurz: alle Beteiligten mitzunehmen – zusammen eben.
Eine spannende Reise und ein intensiver Prozess: zusammen mit der kompeteten und engagierten Moderation von Dörte Aller (Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT, SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) und Gian Reto Bezzola (Bundesamt für Umwelt BAFU, Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT, Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband, Kommission für Hochwasserschutz KOHS). Integrales Risikomanagement ausserhalb der Komfortzone (Nils Hählen, Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) Bergsturz Cengalo, Murgänge Bondo und Rutschungen Brienz: Ereignisbewältigung und Risikomanagement (Dr. Christian Wilhelm, Kathrin Niederer; Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen (Prof. Dr. Reto Knutti, ETH Zürich, Klimaphysik) Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen (Prof. Dr. Reto Knutti, ETH Zürich, Klimaphysik) Wetter- und Klimaextreme (Dr. Erich Fischer, ETH Zürich, Klimaphysik) Extreme Wetterereignisse: Prozesse und Vorhersagen (Prof. Dr. Heini Wernli, ETH Zürich, Atmosphärendynamik) Extremereignisse und Klimawandel: Workshop mit Prof. Dr. Heini Wernli (ETH Zürich, Atmosphärendynamik) und Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik) Grundlagen zu Hochwasserschutzkonzepten und Führung durch die Versuchshalle für Wasserbau an der ETH Zürich mit Prof. Dr. Robert Boes, Dr. Volker Weitbrecht und Katharina Sperger (ETH Zürich, Wasserbau) Workshop zu Hochwasserschutzkonzepten mit Prof. Dr. Robert Boes, Dr. Volker Weitbrecht und Katharina Sperger (ETH Zürich, Wasserbau) (Einfluss des Klimawandels auf) Massenbewegungen im Alpenraum mit Prof. Dr. Johan Gaume (ETH Zürich, Alpine Massenbewegungen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und... ... und Dr. Michael Bründl (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop zu 'Hydrologie und Klimafolgen' mit Prof. Dr. Manuela Brunner (ETH Zürich, Hydrologie und Klimafolgen; WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) und zu 'hydrologischen Extremereignissen (Dürre und Hochwasser)' mit Dr. Massimiliano Zappa (Eidg. Forschungsanstalt WSL) Das CAS ETH NGRM 2023 'extra muros': zu Besuch beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Flughafen Zürich. Wetterbedingte Naturgefahren: Von der Messung zur Warnung mit Dr. Saskia Willemse (Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz). Das CAS ETH NGRM 2023 in der Wetterzentrale beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz am Flughafen Zürich. Auch das gehört zum CAS ETH NGRM 2023: Workshop über die 'Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren' GIN (Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz; Markus Aeschlimann, Philippe Gyarmati, Bundesamt für Umwelt BAFU) Auch das gehört zum CAS ETH NGRM 2023: Workshop über die 'Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren' GIN (Dr. Saskia Willemse, Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz; Markus Aeschlimann, Philippe Gyarmati, Bundesamt für Umwelt BAFU) Glaziologische Naturgefahren (Prof. Dr. Daniel Farinotti, ETH Zürich, Glaziologie) Bei Naturgefahrenereignissen entscheidend: Geodaten und Rapid Mapping. Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo betreibt diese Dienstleistung zur Erhebung und Bereitstellung von Geodaten (bspw. Luft- oder Satellitenbilder) für die Ereignisbewältigung. Das wissen nicht alle. Dazu kommt: Die Entwicklung neuer Fernerkundungssysteme ist sehr dynamisch – gerade auch im Bereich der Radar-Technologie. Mit Mathias Zesiger dem Leiter Kriseninformation und NPOC beim Bundesamt für Landestopografie swisstopo. Klimaangepasstes Wassermanagement: Umgang mit Oberflächenabfluss und Nutzen von blau-grünen Infrastrukturen (Silvia Oppliger, Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA; Joao Paulo Leitao, Wasserforschungsinstitut Eawag) Naturgefahren-Warnung des WSL-Institutes für Schnee- und Lawinenforschung SLF: aktueller Stand und künftige Entwicklung mit Prof. Dr. Jürg Schweizer (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Fernerkundung mit Drohnen (Dr. Yves Bühler, WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF): Gruppenarbeit/Workshop mit den Kursteilnehmenden Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Seismogene Prozesse (Dr. Fabian Walter, Eidg. Forschungsanstalt WSL) Workshop mit den Teilnehmenden zu Naturgefahren im Gebirgspermafrost mit Dr. Marcia Phillips (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier
Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier
Workshop zur Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren mit Susanne Wahlen (Geopraevent AG), Mario Studer (Terradata AG) und Dr. Lorenz Meier Das CAS ETH NGRM 2023 zu Gast bei Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Workshop 'Klimawandel und Naturgefahren' mit Dr. Catherine Berger (geo7 AG). Thema 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' mit dem Referenten – und Absolventen des CAS ETH NGRM 2022 – Basil Brühlmann (Schutz & Rettung Zürich) und... ... Regierungsrat Martin Bühler (Kanton Graubünden). Workshop 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz' bei Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich mit der Dozentin Dr. Catherine Berger (geo7 AG) und den Referenten Anton Lüthi (Fachstellenleiter WARN / Naturgefahren Kanton Bern), Heinz Jäggi (Stv. Stabschef Städtische Führungsorganisation Zürich), Basil Brühlmann (Stadt Zürich, Schutz & Rettung, Einsatz & Prävention, Abteilungsleiter Einsatzplanung) und Regierungsrat Martin Bühler (Regierungsrat Kanton Graubünden, Vorsteher des Departements für Finanzen und Gemeinden). Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug
Schutz & Rettung Zürich am Flughafen Zürich: Besichtigung neues Einsatzleitfahrzeug Workshop zum Thema 'vorausschauender Umgang mit Naturgefahrenrisiken im Klimawandel' mit Dr. Jan Kleinn (WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF) Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Josef Eberli (Leiter Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt BAFU) Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Dr. Christoph Hegg (Stv. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt WSL)
Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz': Referat von Dörte Aller (Präsidentin Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT) Diskussionsrunde im Rahmen der Plenarveranstaltung 'Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz'. Referentin und Referenten: Dörte Aller (Präsidentin Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT), Josef Eberli (Leiter Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt BAFU), Dr. Christoph Hegg (Stv. Direktor der Eidg. Forschungsanstalt WSL), Prof. Dr. Reto Knutti (ETH Zürich, Klimaphysik), Anton Poschung (Swisscom Broadcast AG). Teilnehmende des CAS ETH NGRM: Markus Aeschlimann, Victoria Desponds, Jodok Salzmann, Olivia Sartorius, Severin Stähly, Francesco Stoppa, Alex von Wyl.
Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2023 nach Brienz/Brinzauls mit dem Geologen Andreas Huwiler (Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023.
Abschlussexkursion des CAS ETH NGRM 2023 nach Brienz/Brinzauls mit dem Geologen Andreas Huwiler (Amt für Wald und Naturgefahren, Kanton Graubünden) knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023. Die Hangrutschung oberhalb von Brienz/Brinzauls knapp eine Woche nach dem Niedergang des Schuttstromes Mitte Juni 2023. Interferometrisches Radar, welches Deformationen im Rutschhang oberhalb von Brienz/Brinzauls wetterunabhängig und mit grosser Sensitivität erkennen kann. Blick oberhalb von Tiefencastel in Richtung Brienz/Brinzauls Ende Juni 2023. Da stellen sich genau die drei entscheidenden Fragen des integralen Naturgefahren-Risikomanagements: Was kann passieren? Was darf passieren? Was ist zu tun? Und vorweg: Es gibt keine einfachen Antworten. Auch wenn Brienz eine der am besten überwachten Naturgefahren-Situationen in der Schweiz ist. Nächste und letzte Station auf der Abschlussexkursion: Bondo im Bergell. Der grosse Bergsturz am Pizzo Cengalo in das Val Bondasca im August 2017 und die darauf folgenden Murgänge bis nach Bondo haben tiefe Spuren hinterlassen: bei den Betroffenen, in der Landschaft, in der Wissenschaft, in der Verwaltung und in der Politik. Und dann ist da auch noch die juristische Aufarbeitung. Damit müssen wir umgehen können – im Naturgefahren-Risikodialog. Deshalb haben wir bei unserem Besuch im Val Bondasca und in Bondo auch intensiv darüber gesprochen. (Val Bondasca Ende Juni 2023 bei Lera) Abschlussexkursion nach Bondo im Bergell (Val Bondasca Ende Juni 2023 bei Lera) Teilnehmende des CAS ETH NGRM 2023 diskutieren die Ereignisse in Bondo von 2017 und den Wiederaufbau mit dem Gemeindepräsidenten von Bregaglia, Fernando Giovanoli. Wiederaufbau: Grossbaustelle zwischen Bondo und Promontogno Ende Juni 2023 für die Neugestaltung der Verbauungen Bondasca und Maira sowie der neuen Verkehrsanlagen. Wiederaufbau: Grossbaustelle zwischen Bondo und Promontogno Ende Juni 2023 für die Neugestaltung der Verbauungen Bondasca und Maira sowie der neuen Verkehrsanlagen. Und was bleibt vom CAS ETH NGRM 2023? Zuerst einmal vor allem strahlende und stolze Gesichter eines tollen und engagierten Teams: herzliche Gratulation für den erfolgreichen Abschluss Markus Aeschlimann (Bundesamt für Umwelt BAFU), Victoria Desponds, Jodok Salzmann (Geobrugg), Olivia Sartorius (CSD INGENIEURE), Severin Stähly (Geopraevent), Francesco Stoppa (comal.ch) und Alex von Wyl (Kanton Graubünden). Und was bleibt von 'Brienz' und 'Bondo' in Erinnerung? Respekt. Und Demut. (Abendstimmung Ende Juni 2023 über dem Val Bondasca von Soglio aus gesehen)
Das sind die Ziele ...
Die Teilnehmenden vertiefen und erweitern ihr Wissen im Naturgefahren-Risikomanagement. Sie besitzen eine erweiterte Naturgefahren-Risikokompetenz, ein entsprechendes professionelles Netzwerk, und das individuelle berufliche Profil ist geschärft im Naturgefahren-Risikomanagement.
«Das CAS umfasst eine grosse Bandbreite an Themen und deckt somit die wichtigsten Aspekte des Naturgefahren-Risikomanagements ab. Damit erreicht das Programm eine hohe Relevanz für die Teilnehmenden. Vielen Dank für die spannenden, lehrreichen, hervorragend organisierten und wertvollen vier Wochen im CAS.»Alex von Wyl, Umweltnaturwissenschafter und Absolvent des CAS ETH NGRM 2023 (Amt für Militär und Zivilschutz Kanton Graubünden)
... und die beruflichen Perspektiven
Die Absolventinnen und Absolventen des CAS ETH NGRM sind in der Lage, Beiträge zu entwickeln für den besseren Schutz der Gesellschaft vor den Risiken durch Naturgefahren (insbesondere vor dem Hintergrund sich ändernder Rahmenbedingungen wie etwa dem Klimawandel).
«Grossartige Themenvielfalt, super Struktur, ideale Gruppengrösse. Ich bin sehr glücklich, durfte ich ein solch spannendes CAS besuchen! Der Kurs war für mich fachlich und persönlich eine Bereicherung.»Olivia Sartorius, Geologin und Absolventin des CAS ETH NGRM 2023 (CSD INGENIEURE)
Und diese Zielgruppen sprechen wir an
Das CAS ETH NGRM richtet sich an Naturgefahren-Fachleute mit Hochschulabschluss und qualifizierter Berufspraxis sowie Leiterinnen und Leiter interdisziplinärer Projekte mit entsprechendem Wissen in relevanten Querschnittsthemen (Natur-, Umwelt- und Erdwissenschaftler/-innen; Bau-, Umwelt- und Geomatik-Ingenieure und -Ingenieurinnen; Geografinnen und Geografen, Architekten und Architektinnen, etc.). Angesprochen sind Fachleute, die für das Risikomanagement von Naturgefahren zuständig sind.
«Das CAS ETH NGRM ist sehr interdisziplinär und ermöglicht einen umfassenden Überblick über Naturgefahren in der Schweiz. Die sehr zahlreichen Dozierenden und Expertinnen und Experten sind ein grosser Mehrwert dieser Weiterbildung.»Francesco Stoppa, Umweltingenieur und Absolvent des CAS ETH NGRM 2023 (comal.ch)
Informationen zum Programm
CAS ETH in Naturgefahren-Risikomanagement auf externe SeiteLinkedIncall_made
Namhafte Experten aus der Forschung und der Praxis bilden im CAS ETH NGRM die Teilnehmenden unter besonderer Berücksichtigung neuer praxisrelevanter Forschungserkenntnisse im Naturgefahren-Risikomanagement weiter. Die Teilnehmenden bauen so ihre Kompetenzen aus, bringen ihre Fachkenntnisse auf den neusten Stand und erweitern damit ihren Praxis- und Wirkungsbereich. Dem (interdisziplinären) Austausch zwischen den Teilnehmenden und den Dozierenden geben wir im CAS ETH NGRM viel Raum.
Das CAS ETH NGRM ist in vier Modulgruppen von je 3 ECTS-Kreditpunkten gegliedert, welche aus Pflicht- und Wahleinheiten aufgebaut sind. Letztere belegen die Teilnehmenden gemäss ihren individuellen Präferenzen und in Abstimmung mit der Leitung des CAS. Das Curriculum kann so personalisiert werden. Das CAS wird als Einheit besucht und abgeschlossen; ein Besuch einzelner Module ist nicht möglich.
- Inhalte: Umgang mit Risiken aus Naturgefahren (Integrales Risikomanagement, Risikobegriff/-identifikation/-analyse/-bewertung/-beurteilung, Sicherheitsniveau, Schutzziele, Risikodialog/-kommunikation, Integrale Massnahmenplanung, Resilienz und Vulnerabilität, Ereignisbewältigung, [Rück-]Versicherung, [risikobasierte] Raumplanung, Rechtliches); Risk, Safety and Uncertainty Quantification; Schutz vor Naturgefahren vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und klimatischer Änderungen; Sendai Framework for Disaster Risk Reduction; UNDRR; Exkursion Hochwasserschutz Zürich (Detailänderungen vorbehalten)
- Lernziele: Die Teilnehmenden kennen und verstehen das Konzept eines zukunftsfähigen Umgangs mit dem Naturgefahrenrisiko (risikokompetente Gesellschaft) und das Prinzip des Integralen Naturgefahrenrisikomanagements und entwickeln diese weiter.
- Das Modul ist aus Pflicht- und Wahleinheiten aufgebaut: Letztere belegen die Teilnehmenden gemäss ihren individuellen Präferenzen und in Abstimmung mit der Leitung des CAS.
- Dozierende (in der Reihenfolge des Weiterbildungsprogrammes, Detailänderungen vorbehalten):
- externe SeiteChristoph Ammanncall_made, externe SeiteProf. Dr. Miodrag Filipoviccall_made: Risikomanagement in der Aviatik und in der Medizin (Veranstaltungsort: externe SeiteLufthansa Aviation Training Center Zurichcall_made)
- Dr. Oliver Stebler: Workshop zu überfachlichen Kompetenzen: Präsentations-/Kommunikationskompetenz (im Naturgefahrenmanagement); Visuals – datengetriebene, visuelle Geschichten
- Prof. Dr. Robert Boes, externe SeiteDr. Matthias Oplatkacall_made, externe SeiteDr. Jan Kleinncall_made: Exkursion Hochwasserschutz Stadt Zürich
- Prof. Dr. David Bresch: Naturgefahrenrisikoabschätzung und Resilienz, Economics of Climate Adaptation (ECA), Zukunft der Warnung: Wirkungswarnung und der Zwang zur Interoperabilität
- externe SeiteDr. Eduard Heldcall_made, externe SeiteDr. Marc Wüestcall_made: Naturkatastrophen und Klima aus der Versicherungsperspektive
- Prof. Dr. Stefan Wiemer, Dr. Michèle Marti: Grundlagen der seismischen Gefährdungsanalyse; Schnittstellen zum Risiko
- externe SeiteDr. Gian Reto Bezzolacall_made, externe SeiteDörte Allercall_made: Umgang mit Risiken aus Naturgefahren in der Schweiz: externe SeiteWorkshop Reise zum akzeptierten Risiko (RaR)call_made
- externe SeiteNils Hählencall_made: Integrales Risikomanagement ausserhalb der Komfortzone
- externe SeiteDr. Christian Wilhelmcall_made, externe SeiteKathrin Niederercall_made: Bergsturz Cengalo, Murgänge Bondo und Rutschungen Brienz: Ereignisbewältigung und Risikomanagement
- externe SeiteChristoph Ammanncall_made, externe SeiteProf. Dr. Miodrag Filipoviccall_made: Risikomanagement in der Aviatik und in der Medizin (Veranstaltungsort: externe SeiteLufthansa Aviation Training Center Zurichcall_made)
- Inhalte: Gravitative, tektonische und klimatisch-meteorologische Naturgefahren; Alpine Massenbewegungen und Permafrost; Klimawandel; Extremereignisse (bspw. Starkniederschläge, Hitzewellen); Attribution; Projektion; Quantifizierung von Unsicherheiten; Klimaszenarien CH2018 (Detailänderungen vorbehalten)
- Lernziele: Die Teilnehmenden kennen und verstehen die für Mitteleuropa relevanten Naturgefahrenprozesse (unter besonderer Berücksichtigung neuer praxisrelevanter Forschungserkenntnisse bei Naturgefahrenprozessen sowie klimatisch-meteorologischer Naturgefahren).
- Das Modul ist aus Pflicht- und Wahleinheiten aufgebaut: Letztere belegen die Teilnehmenden gemäss ihren individuellen Präferenzen und in Abstimmung mit der Leitung des CAS.
- Dozierende (in der Reihenfolge des Weiterbildungsprogrammes, Detailänderungen vorbehalten):
- Prof. Dr. Reto Knutti: Klimawandel: Ursachen und Auswirkungen
- Prof. Dr. Erich Fischer: Wetter- und Klimaextreme
- Prof. Dr. Heini Wernli: Extreme Wetterereignisse: Prozesse und Vorhersagen
- externe SeiteDr. Michael Bründlcall_made: Einfluss des Klimawandels auf Massenbewegungen im Alpenraum
- externe SeiteProf. Dr. Johan Gaumecall_made: Alpine Massenbewegungen
- externe SeiteProf. Dr. Manuela Brunnercall_made: Hydrologie und Klimafolgen
- externe SeiteDr. Massimiliano Zappacall_made: Hydrologische Extremereignisse – Dürre und Hochwasser
- externe SeiteDr. Marco Conederacall_made, externe SeiteDr. Gianni Boris Pezzatticall_made: Umgang mit Waldstörungen
- Prof. Dr. Robert Boes, Dr. Volker Weitbrecht: Grundlagen zu Hochwasserschutzkonzepten, Hochwasserrückhalt und Laborführung; Grundlagen zu Hochwasserentlastungen und Überlastfall sowie Schwemmholzrückhalt und Geschiebemanagement, Praxisbeispiele
- Inhalte: Geoinformations-Engineering; Messen/Monitoring; Modellieren; Warnen und Alarmieren; Geosensorik; seismogene Prozesse/Messung; Internet of Things (IoT); Erdbeobachtung/Fernerkundung; neue Methoden für Frühwarnsysteme. Dieses Modul beinhaltet auch eine externe SeiteGINcall_made-Schulung (externe SeiteGemeinsame Informationsplattform Naturgefahren GINcall_made) sowie einen externe SeiteRAMMScall_made-Workshop (externe SeiteRapid Mass Movements System RAMMScall_made) (Detailänderungen vorbehalten)
- Lernziele: Die Teilnehmenden verstehen die Organisation der Warnung und der Alarmierung bei Naturgefahren durch den Bund. Sie setzen sich mit den Grundzügen des Geoinformations-Engineerings auseinander. Sie kennen die Möglichkeiten und die Grenzen moderner Mess-, Analyse- (inkl. Big-Data- und KI-Ansätzen) und Warnsysteme (einzeln und im Verbund bspw. mittels Vernetzung im Internet der Dinge [Internet of Things IoT] durch Informations- und Kommunikationstechniken) für das Monitoring von Naturgefahren (air-/spaceborne, Geosensorik). Sie wissen, wie Geobasisdaten und Rapid-Mapping-Systeme vor und nach einem Naturgefahren-Ereignis eingesetzt werden können ('pre-/post-desaster'). Sie kennen die Funktionsweise und die Zusammenarbeit der Naturgefahrenfachstellen des Bundes. Sie können die Gemeinsame Informationsplattform Naturgefahren (externe SeiteGINcall_made) des Bundes im Ereignisfall nutzen und einsetzen.
- Das Modul ist aus Pflicht- und Wahleinheiten aufgebaut: Letztere belegen die Teilnehmenden gemäss ihren individuellen Präferenzen und in Abstimmung mit der Leitung des CAS.
- Dozierende (in der Reihenfolge des Weiterbildungsprogrammes, Detailänderungen vorbehalten):
- externe SeiteDr. Saskia Willemsecall_made: Wetterbedingte Naturgefahren: Von der Messung zur Warnung, externe SeiteGINcall_made-Schulung (Veranstaltungsort: externe SeiteBundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweizcall_made)
- externe SeiteMarkus Aeschlimanncall_made, externe SeitePhilippe Gyarmaticall_made: externe SeiteGINcall_made-Schulung (Veranstaltungsort: externe SeiteBundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweizcall_made)
- Prof. Dr. Daniel Farinotti: Glaziologische Naturgefahren
- externe SeiteMathias Zesigercall_made: Rapid Mapping – eine Dienstleistung des Bundes im Falle von Naturereignissen
- externe SeiteSilvia Oppligercall_made, externe SeiteDr. Joao Paulo Leitaocall_made: Klimaangepasstes Wassermanagement: Umgang mit Oberflächenabfluss und Nutzen von blau-grünen Infrastrukturen
- externe SeiteProf. Dr. Jürg Schweizercall_made: Naturgefahren-Warnung des SLF: aktueller Stand und künftige Entwicklung
- externe SeiteDr. Yves Bühlercall_made: Fernerkundung mit Drohnen
- externe SeiteDr. Marcia Phillipscall_made: Naturgefahren im Gebirgspermafrost
- externe SeiteDr. Fabian Waltercall_made: Seismogene Prozesse
- externe SeiteAnton Poschungcall_made: Potenzial der Digitalisierung im Umgang mit Naturgefahren
- externe SeiteMario Studercall_made, externe SeiteSusanne Wahlencall_made, externe SeiteDr. Lorenz Meiercall_made: Geosensorik für das Monitoring gravitativer Naturgefahren
- externe SeiteDr. Saskia Willemsecall_made: Wetterbedingte Naturgefahren: Von der Messung zur Warnung, externe SeiteGINcall_made-Schulung (Veranstaltungsort: externe SeiteBundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweizcall_made)
- Inhalte: Klimawandel und Naturgefahren; Klimasensitivität von Naturgefahren; Klimawandel und Gefahrenkarten; Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz; interdisziplinäres Praxisprojekt; dreitägige Abschlussexkursion nach externe SeiteBrienz/Brinzaulscall_made in der Gemeinde Albula/Alvra sowie externe SeiteBondocall_made und externe SeiteSogliocall_made in der Gemeinde Bergell (Detailänderungen vorbehalten)
- Lernziele: Die Teilnehmenden lernen die Funktionsweise des Bevölkerungsschutzes als Verbundaufgabe im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Klimawandels und Naturgefahrenereignissen kennen. Sie verstehen die Aufgaben und Funktionsweise von Blaulichtorganisationen bei Naturgefahrenereignissen. Sie lernen die wichtigsten Akteure im Bereich des (strategischen) Bevölkerungsschutzes bei Naturgefahren kennen und vernetzen sich mit diesen. Die Teilnehmenden erarbeiten ein interdisziplinäres Praxisprojekt in Gruppen (schriftliche Arbeit und Präsentation). Sie lernen auf einer Exkursion nach Brienz/Brinzauls (Gemeinde Albula/Alvra) sowie nach Bondo (Gemeinde Bergell) Naturgefahrenereignisse kennen und setzen sich kritisch mit dem entsprechenden Integralen Naturgefahren-Risikomanagement, (verketteten) Naturgefahrenprozessen, der Ereignisbewältigung und Wiederaufbaumassnahmen auseinander.
- Dozierende (in der Reihenfolge des Weiterbildungsprogrammes, Detailänderungen vorbehalten):
- externe SeiteDr. Catherine Bergercall_made: Vorausschauender Umgang mit Naturgefahrenrisiken im Klimawandel I (Veranstaltungsort: externe SeiteSchutz & Rettung Zürichcall_made)
- externe SeiteDr. Jan Kleinncall_made: Vorausschauender Umgang mit Naturgefahrenrisiken im Klimawandel II
- externe SeiteDr. Catherine Bergercall_made: Vorausschauender Umgang mit Naturgefahrenrisiken im Klimawandel I (Veranstaltungsort: externe SeiteSchutz & Rettung Zürichcall_made)
- Referenten (in der Reihenfolge des Weiterbildungsprogrammes, Detailänderungen vorbehalten): externe SeiteBasil Brühlmanncall_made, externe SeiteDominik Schwerzmanncall_made, externe SeiteMartin Bühlercall_made, externe SeiteHeinz Jäggicall_made; Prof. Dr. Reto Knutti, Prof. Dr. David Bresch, externe SeiteDörte Allercall_made, externe SeiteDr. Christoph Heggcall_made, externe SeiteJosef Eberlicall_made (Klimawandel/Naturgefahren und Bevölkerungsschutz)
- Abschlussexkursion:
- Brienz/Brinzauls (Albula/Alvra): Prof. Thomas Vogel, externe SeiteAndreas Huwilercall_made, externe SeiteDaniel Albertincall_made
- Bondo (Bergell): Prof. Thomas Vogel, externe SeiteMartin Keisercall_made, externe SeiteFernando Giovanolicall_made, externe SeiteUeli Webercall_made, externe SeiteAndrea Giovanolicall_made (Detailänderungen vorbehalten)
Unterrichtssprache: Ist Deutsch und kann ausnahmsweise auch Englisch sein.
Unterlagen: Werden in digitaler Form abgegeben und können auch auf Englisch sein.
Leistungskontrolle: Umfasst Aufgaben für einzelne Unterrichtseinheiten, eine schriftliche Arbeit sowie eine Präsentation (Gruppenarbeit). Die schriftliche Arbeit muss bis am
- CAS ETH NGRM 2021: Montag, 14.6.2021 (12.00 Uhr),
- CAS ETH NGRM 2022: Dienstag, 7.6.2022 (12.00 Uhr),
- CAS ETH NGRM 2023: Montag, 5.6.2023 (12.00 Uhr),
- CAS ETH NGRM 2024: Montag, 3.6.2024 (12.00 Uhr),
- CAS ETH NGRM 2025: tba,
elektronisch eingereicht werden. Die Präsentationen finden am
- CAS ETH NGRM 2021: Mittwoch, 30.6.2021,
- CAS ETH NGRM 2022: Mittwoch, 22.6.2022,
- CAS ETH NGRM 2023: Mittwoch, 21.6.2023,
- CAS ETH NGRM 2024: Mittwoch, 19.6.2024,
- CAS ETH NGRM 2025: tba,
statt. Eine grundsätzliche Anwesenheits-Pflicht im Unterricht (gilt sowohl für den Präsenz- als auch für allfälligen Onlineunterricht) ist Teil des Leistungsnachweises und muss mind. 90% betragen (Abwesenheiten sind nur in schriftlich begründeten, ausserordentlichen Fällen möglich).
Zertifikat: Für den Erhalt des "Certificate of Advanced Studies ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)" und den damit verbundenen 12 ECTS-Punkten müssen die Aufgaben für die einzelnen Unterrichtseinheiten durchgeführt und sowohl die schriftliche Arbeit als auch die Präsentation (Gruppenarbeit) mit "bestanden" bewertet sowie mind. 90% des Präsenzunterrichtes besucht worden sein.
Rechtliche Grundlagen: Es gelten die rechtlichen Grundlagen für Abschlüsse der universitären Weiterbildung der School for Continuing Education der ETH Zürich. Für das CAS ETH NGRM massgebend ist das "Reglement 2020 für das Weiterbildungsprogramm Certificate of Advanced Studies ETH in Naturgefahren-Risikomanagement (CAS ETH NGRM)" der ETH Zürich vom 1.1.2020 (RSETHZ 333.0200.60).
Unterstützung: Das CAS ETH NGRM wird angeboten mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt BAFU.
CHF 8900 (inkl. Schulgeld von CHF 730, exkl. Anmeldegebühren von CHF 50 für Teilnehmende mit Schweizer Hochschulabschluss respektive CHF 150 für Teilnehmende mit ausländischem Hochschulabschluss; exkl. Kosten für Zwischenverpflegungen, für eintägige Exkursion Hochwasserschutz Zürich sowie für dreitägige Abschlussexkursion von ca. CHF 700)
Bitte bewerben Sie sich online und beachten Sie die Zulassungsbedingungen. Anmeldefenster für das CAS ETH NGRM 2025: 2.9.-2.12.2024.
Fragen zur Bewerbung: ETH Zürich, School for Continuing Education, HG E 17-18.5, Rämistr. 101, 8092 Zürich, Tel. +41 44 632 56 59,
Kontakt
ETH Zürich
Departement Bau, Umwelt und Geomatik
Stefano-Franscini-Platz 5
8093
Zürich
Schweiz