Geoinformations-Engineering

Die entwickelten Methoden kommen in räumlichen Informationstechnologien zum Einsatz, wie beispielsweise mobilen Applikationen, Kontrollräumen oder bei der Planung von Mobilitätssystemen. Die Forschungsschwerpunkte der Professur liegen in den Bereichen Mobilität und blickbasierte Mensch-Computer Interaktion. Im Bereich Mobilität forschen wir an der Schnittstelle von mobilen Geoinformationssystemen, räumlichen Informationstechnologien, Nachhaltigkeit sowie mobiler Entscheidungsfindung. Mobiles Eye Tracking ermöglicht uns, neuartige und innovative Studien zur mobilen ortsbezogenen Entscheidungsfindung und Mensch-Computer-Interaktion mit mobilen Geräten durchzuführen. Die Professur versteht sich auch als GIS-Kompetenzzentrum, welches sich der GIS-Forschung, der Lehre und der Lösung von raum-zeitlichen Problemen mit GIS-Technologien widmet.
In den Master-Lehrveranstaltungen lernen die Studierenden, fortgeschrittene GIS-Analysemethoden zur Lösung von gesellschaftlich oder individuell relevanten raum-zeitlichen Entscheidungsproblemen einzusetzen sowie kognitiv adäquate Schnittstellen zwischen Nutzer und räumlichen Assistenzsystemen zu entwickeln.

Eine Ausbildung in Geoinformations-Engineering ermöglicht den Absolventinnen und Absolventen in all jenen Sektoren zu arbeiten, wo räumliche Daten gebraucht werden. Das sind beispielsweise Datenwissenschaftler:innen und Applikationsentwickler:innen im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Sicherheit, bei Banken, im Immobiliensektor sowie in der Verkehrs-, Energie- oder Telekommunikationindustrie.
 

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