Ingenieurgeodäsie
Die Studierenden erwerben Fachwissen und praktische Erfahrung im Entwurf, der Implementierung und dem Testen von Messsystemen, Datenerfassungsprozessen und der Datenanalyse. Eine Spezialisierung in Ingenieurgeodäsie ist besonders attraktiv für Studierende, die sich für folgende Themen interessieren:
• Geosensoren und Messtechnik (von einfachen Sensoren wie Neigungsmessern bis hin zu High-End-Systemen wie Radar- oder Multisensorsystemen).
• Praktische Arbeit, gelegentlich auch Feldarbeit und Messungen im Freien.
• Anwendung von Programmierung und mathematischer Modellierung zur Datenanalyse (z.B. zur Parameterschätzung, Objektmodellierung oder Deformationsanalyse).
• Interdisziplinäre Anwendungen in Bereichen wie Bauwesen (z.B. Maschinenführung, Überwachung von Brücken,), Naturgefahren und Umweltveränderungen (z.B. Erdrutsche, Gletscher), Archäologie und Kulturerbe (Prospektion, virtueller Tourismus) usw.
Eine Ausbildung in Ingenieurgeodäsie ermöglicht es den Studierenden, in einer Reihe von Sektoren zu arbeiten, darunter Vermessungs- und Ingenieursbüros, industrielle Forschung und Entwicklung, Bauwesen, Energie-, Verkehrs- und Telekommunikationsindustrie, öffentliche Verwaltung und Landmanagement.